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  • Erstellungsdatum 27. September 2022
  • Zuletzt aktualisiert 29. September 2022

Bei längeren Törns ist es erforderlich die Crew in Gruppen, so genannte „Wachen“ einzuteilen. Dies ist notwendig, damit alle Crewmitglieder auch ausreichend Ruhezeit bekommen. Übermüdete Crewmitglieder stellen nicht nur für sich selbst ein Sicherheitsrisiko dar.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten der Wacheinteilung. Zu beachten sind zum Beispiel die Gesamtdauer des Törns, die Crewstärke, die Fähigkeiten einzelner Crewmitglieder, das Wetter und die zu erwartenden Seebedingungen. Oft wird von „Backbord-„ und „Steuerbordwache“ gesprochen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass alle Crewmitglieder einer Kabine gleichzeitig Wachbeginn und –ende haben. Besser ist es die Wachen aus verschiedenen Kabinen zusammenzustellen, dann ist das Klarmachen in den Kabinen einfacher.

Es gibt Wachsysteme mit sich verschiebenden oder festen Einsatzteilen für die Crewmitglieder. Beides hat Vor- und Nachteil. So ist es für viele Segler angenehmer bei Fahrten über mehr als vier Tage immer gleiche Wachzeiten zu haben. Auf kürzeren Strecken werden rotierenden Einsatzzeiten als abwechslungsreicher empfunden.

Für jede Wache sollte ein Wachführer als Stellvertreter des Schiffsführers und ein Co-Wachführer benannt werden. Dieses als auch die grundsätzliche Wacheinteilung sollte in das Logbuch eingetragen werden. Alle folgen-den Logbucheinträge sollten die jeweils aktive Wache erkennen lassen. Hier
hilft eine Nummerierung oder ähnliches.


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